Plätzchenduft liegt in der Luft
In wenigen Wochen ist Weihnachten. Und was gehört für uns alle untrennbar zu diesem Fest? Vor allem viele Leckereien! Daher ging es mit der Roten Bank genau dorthin, wo bereits seit Mitte September Weckmänner, Stollen und Spritzgebäck auf Hochtouren entstehen: zur Bäckerei Mattheisen in Grevenbroich-Kapellen.
Vor vier Jahren haben Karl-Josef und Inge Mattheisen, gemeinsam mit ihrem Sohn und Nachfolger Dennis, eine etwa 1.000 Quadratmeter große Produktionsstätte bezogen. Die Kapazitäten am Stammhaus der Bäckerei in Wevelinghoven reichten einfach nicht mehr aus.
Mit der Finanzierung des neuen Gebäudes stand auch die Anschaffung neuer Geräte, wie sämtlicher Backöfen an. „Für uns war dies eine notwendige Investition in die Zukunft unseres Unternehmens“, so der Firmenchef. Bei allen finanziellen Angelegenheiten stand an seiner Seite: die Sparkasse Neuss
Petra Peschkes, Firmenkundenbetreuerin der Sparkasse Neuss, schätzt die langjährige und vertrauensvolle Basis der Geschäftsbeziehung. Und Juniorchef Dennis Mattheisen freut sich über die schnelle Umsetzung und im Bedarfsfall die Hilfestellung durch die Sparkasse.
150 Jahre: In der Traditonsbäckerei sind ca. 100 Mitarbeitende beschäftigt, verteilt auf Backstube, Verwaltung und Verkauf. In elf Filialen können die Leckereien erworben werden. Besonders das Café in Kleinenbroich ist ein Herzensprojekt der Firmenchefin - die Besucherzahlen sprechen für sich!
Die Besichtigung endet mit dem gutem Gefühl, einen Familienbetrieb besucht zu haben, dem die Nähe zum Kunden und dessen Zufriedenheit ebenso viel bedeuten, wie der Sparkasse Neuss. Auch eine faire Preispolitik und Nachhaltigkeit sind den Mattheisens besonders wichtig. So wurde z.B. die Backstraße der Produktionsstätte in Kapellen aus zweiter Hand gekauft. Gleiches gilt auch für manches Möbelstück im Kleinenbroicher Café.
Geplant ist nun eine 450 m² große PV-Anlage auf dem Firmendach. Sie soll einen großen Teil des Energieverbrauchs decken. Zum Fuhrpark gehören mittlerweile vier E-Autos. Und nicht verkaufte Backwaren werden über die APP "Too Good to Go" günstig abgegeben, zu Paniermehl verarbeitet oder im Neusser Kinderbauernhof als Tierfutter verwendet.
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